Bevor bei uns die Eingewöhnung im Kindergarten begonnen hat, haben wir uns gedacht, dass wir mit Quinn noch einen besonderen Tag verbringen. So haben wir beschlossen, dass wir uns einen Urlaubstag nehmen und in den Familypark fahren. Er ist eigentlich eher für größere/ältere Kinder gedacht, dennoch wollten wir mal schauen, was und wie viel es für Kleinkinder 👶 gibt.

Die Fahrt 🚗 von Wien dauerte ca. 1h. Als wir uns dem Parkplatz näherten, hat Q bereits andere Kinder gehört und gesehen und daraufhin ihre Arme in die Höhe gerissen und „Jaaa, fummen“ gerufen 🤣. Ray und ich konnten unser lautes Lachen nicht zurückhalten denn danach mussten wir ihr erklären, dass wir nicht schwimmen, sondern auf einen großen Spielplatz gehen würden 😅. Gefreut über die anderen Kinder hat sie sich dann aber trotzdem.

Der Park ist in vier Bereiche geteilt. Und zwar in die Erlebnisburg, die Abenteuerinsel, den Bauernhof und den Märchenwald. Zu unserem Erstaunen, gab es recht viele Attraktionen, die auch für Kleinkinder geeignet waren. Es war auch sehr praktisch, dass man bereits vorab auf der Homepage die Größe und das Alter des Kindes angeben konnte, um bereits im Vorfeld abzuschätzen, was mit Q überhaupt möglich wäre.

Im Park angekommen, haben wir mit dem Märchenkarussell begonnen. Hier konnte man bspw. auf Pferden, Kutschen, Hasen oder Hühnern reiten 🎠. Im Teich daneben war die Entenparade 🐥 zu finden, bei der man auf dem Rücken einer Ente Platz nehmen und ein paar gemütliche Runden um die Seerose fahren konnte.

Im Familypark kann man aber nicht nur auf Enten, sondern bei verschiedenen Rides auch auf Schweinen, Fröschen, Hühnern oder Oktopussen durch die Gegend rasen 😀. Sehr spaßig!

Hat man die Rides hinter sich gebracht, eignet sich der Bauernhof gut für einen kleinen Spaziergang und für eine Pause 😅. Dort kann man dann auch Hühner, Ziegen und Esel bestaunen und sogar füttern.

Hat man auch genug von der Tierwelt, kann man direkt in die Wasserwelt wechseln, welche sich an heißen Sommertagen total gut für eine kleine Abkühlung eignet. Wer ganz nass werden möchte, stellt sich dann einfach unter den „großen“ Wasserfall 😬. Also nicht vergessen, Ersatzgewand oder sogar Schwimmsachen mitnehmen!

Da Q beim Spielen in eben dieser Wasserwelt nass wurde, haben wir den Spielplatz ausgelassen und sind dann durch den Märchenwald 🌲spaziert. Dort wurden einige Kindheitserinnerungen geweckt, da Märchen wie Schneewittchen und die sieben Zwerge, Hänsel und Gretel, Rapunzel oder auch Frau Holle nachgestellt wurden. Nach diesem Abstecher wurde es dann schon Zeit für Qs Mittagsschlaf und so sind wir dann langsam zum Ausgang gegangen.

Toll fand ich neben den verschiedenen Aktivitäten auch die Sitzbereiche mit Tischen, die im ganzen Park verteilt sind. Man ist also nicht verpflichtet in den Restaurants bzw. Imbissen zu essen, sondern kann auch auf Mitgebrachtes zurückgreifen. Eine Familie war sogar mit einer großen Kühlbox und Essen für den ganzen Tag da 😁.

Wie gesagt, konnten wir leider nicht alles mitmachen, da Quinn für viele Attraktionen noch zu klein war und so waren wir auch schon nach guten 3,5h durch. Trotzdem konnten wir einiges Erleben und werden ganz bestimmt im nächsten Jahr nochmal kommen.

Da wir nach dem Mittagsschlaf noch fast den ganzen Nachmittag hatten, hatten wir noch Zeit für ein weiteres kleines Abenteuer und so ging es direkt in die St. Martins Therme. Per Luftlinie liegt sie einfach nur auf der anderen Seite des Neusiedler Sees, um den wir aber natürlich drumherum mussten. Die Fahrtzeit betrug ca. 50 Minuten, was gut mit Qs Mittagsschlaf vereinbar war. Die Therme bot sich sehr gut an, um den Tag ausklingen zu lassen. Sowohl für uns als auch für unsere kleine Quinn. Den Blog zur Therme haben wir schon im letzten Jahr veröffentlich 😉.

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